Bildnachweis: © Real Casa de la Moneda (Fábrica Nacional de Moneda y Timbre, FNMT-RCM)
Beschreibung der Münze
Teil der Stadtmauer von Ávila; der Landesname „ESPAÑA“, die Jahreszahl „2019“ und das Münzzeichen.
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Leuchtturm: 2-Euro-Katalog 2024
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Weitere Informationen zum Motiv
In der spanischen Region Kastilien-Leon gelegen begeistert die Provinzhauptstadt Ávila mit einer traumhaften Altstadt. Ávila war im 16. Jahrhundert unter anderem Wirkungsstätte der hl. Teresa. 1985 wurde die Altstadt von Ávila mit ihren beeindruckenden mittelalterlichen Stadtmauern von der UNESCO als Welterbe gelistet. Die auf 1.131 Metern Seehöhe gelegene Stadt ist die höchstgelegene Provinzhauptstadt Spaniens. Innerhalb der 2.557 m langen Stadtmauer aus Granit begeistert die Altstadt mit beeindruckenden Kirchen und Palästen. Wer entlang der Stadtmauer geht, findet 88 Wehrtürme und neun Stadttore, die Teil der 12 m hohen und 3 m dicken Stadtmauer sind. Die Gebäude in der Altstadt wurden zum größten Teil zwischen 1090 und 1099 erbaut. Zeitgleich mit der Errichtung der Stadtmauer wurde die mächtige Kathedrale Salvador de Ávila erbaut, die baulich mit der östlichen Stadtmauer verbunden ist. Da der Bau der Kathedrale mehrere Jahrhunderte in Anspruch nahm, präsentiert sie sich mit Einflüssen unterschiedlichster Stilepochen. Innerhalb der Stadtmauern finden sich auch zahlreiche Paläste. Unter anderem lohnt der Besuch des Palacios de los Davila. Ebenfalls findet sich eine Synagoge aus der maurischen Zeit in Ávila, die zu den wenigen Bauwerken zählt, die bereits vor dem Bau der Stadtmauer vorhanden waren. Auf den Spuren der heiligen Teresa können Besucher des Convent de Santa Teresa wandeln. Das Karmelitinnenkloster San Jose ist das bekannteste der insgesamt drei Klöster Ávilas. Aufgrund des Wachstums der Stadt und des begrenzten Platzes finden sich außerhalb der Stadtmauern einige sehr sehenswerte Kirchen wie San Pedro, San Vicente, San Andres und San Segundo. Auch wenn sich diese zwar etwas außerhalb der Altstadt befinden, sind sie dennoch Teil des UNESCO-Welterbes.
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