Landesumriss

Landesumriss

Auflage:	2011 11.053.500 (50.000 / 3.500) 2012 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2013 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2014 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2015 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2016 520.000 (20.000 / – ) 2017 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2018 500.000 (5.000 / – ) 2019 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2020 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2021 keine 2-Euro-Kursmünzen geprägt 2022 7.500 (7.500 / – ) 2023 ( / ) 2024 ( / )
Katalognummer:	EE-11 K1 EE-16 K1 EE-18 K1 EE-22 K1
Gestalter:	Lembit Lõhmus
Randschrift:

Bildnachweis: © Eesti Pank

Beschreibung der Münze

Der Umriss der estnischen Landkarte lässt die besonderen landschaftlichen Merkmale des Baltenstaates erkennen. Eine buchtenreiche Küste mit zahlreichen vorgelagerten Inseln charakterisiert das Land an der Ostsee.

Hinweise zur Münze

Estland plante die Einführung des Euro bereits für das Jahr 2007, konnte die Beitrittskriterien aber wegen einer zu hohen Inflation nicht erfüllen.

Im Juni 2004 verkündete man den Gestaltungswettbewerb der künftigen Euromünzen des Landes. Bis zum Stichtag, dem 19. Oktober um 17 Uhr, wurden rund 134 Designvorschläge bei der Zentralbank eingereicht. Eine Gutachterkommission traf dann eine Vorwahl der 10 besten Vorschläge.

Vom 4. bis 11. Dezember 2004 waren alle Esten aufgefordert per Televoting zwischen diesen zehn Entwürfen zu entscheiden. Das Ergebnis wurde am 15. Dezember bekannt gegeben. Der Sieger erhielt 27,46 % aller Stimmen.

Den Wettbewerb um die Prägung der Münzen, an dem sich insgesamt fünf europäische Münzstätten beteiligten, gewann die Rahapaja Oy aus Finnland. Ausschlaggebend hierfür soll vor allem der niedrige Preis gewesen sein, bestätigte Andrus Alber (Vorsitzender der Euroabteilung der Bank of Estonia). Erste Probeprägungen wurden im Juni 2006 angefertigt.

Aus diesem Grund tragen die ersten Entwürfe des Künstlers Lembit Lõhmus auch noch die Jahreszahl 2007.