| Brandenburg | |
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| Ausgabedatum: | 28. Januar 2020 |
| Auflage: | A 6.000.000 (28.000 / 32.000) D 6.300.000 (28.000 / 32.000) F 7.200.000 (28.000 / 32.000) G 4.200.000 (28.000 / 32.000) J 6.300.000 (28.000 / 32.000) |
| Katalognummer: | DE-20 G1 DE-20 G2 DE-20 G3 DE-20 G4 DE-20 G5 |
| Gestalter: | Jordi Truxa |
| Randschrift: |  |
| Seltenheit: |  |
Bildnachweis: © Münze Deutschland
Beschreibung der Münze
Südseite von Schloss Sanssouci mit den als Rokokogarten gestalteten Weinberg-Terrassenstufen in Potsdam. Unten mittig ist der Name des Bundeslands „BRANDENBURG“ und das „D“ für den Ausgabestaat zu sehen. Oberhalb ist das Ausgabejahr „2020“ sowie das Zeichen der jeweiligen Prägeanstalt („A“, „D“, „F“, „G“ bzw. „J“) linkerhand sowie die ineinandergefügten Initialen „JT“ des Künstlers Jordi Truxa zu erkennen.
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Weitere Informationen zum Motiv
Zu den bekanntesten Schlössern Deutschlands zählt das in Potsdam gelegene Schloss Sanssouci. Zurück geht das Schloss auf den preußischen König Friedrich II., der selbst einen Entwurf für ein kleines Sommerschloss im Stil des Rokokos fertigte und mit den endgültigen Planungen den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff beauftragte. So wurde das ursprüngliche Schloss in den Jahren 1745 bis 1747 erbaut. Unter Friedrich Wilhelm IV. wurde Schloss Sanssouci in den Jahren 1841/42 nicht nur umgebaut, sondern auch die beiden Seitenflügel wurden nicht unwesentlich erweitert. Auch Friedrich Wilhelm IV. skizzierte seine Wünsche selbst, bevor er Ludwig Persius mit der Umsetzung beauftragte. Vor seinem Ableben äußerte Friedrich Wilhelm IV. den Wunsch, in Sanssouci bestattet zu werden, was erst im Jahr 1991 geschah, an seinem 205. Todestag.
Berühmt ist vor allem die Gartenansicht von Sanssouci mit einem terrassierten Weinberg. Das Schloss mit seinen Weinbergen wurde zuletzt von Elisabeth Ludovika von Bayern, der Witwe von König Wilhelm IV., bewohnt. Nach ihrem Tod wurde Schloss Sanssouci in ein Museum umgewandelt und wurde so 1927 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zahlreiche Kunstschätze der Potsdamer Schlösser verschwanden während des Zweiten Weltkriegs. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands konnten aber die Büchersammlung Friedrichs des Großen und einige Ölgemälde zurück nach Sanssouci verbracht werden.
Die großzügige Parkanlage des Schlosses lädt mit 70 km an ausgebauten Wegen zum Lustwandeln ein. Besonders schön sind der sizilianische und der nordische Garten der Anlage. Mit einem Meer an Blüten lockt der Marlygarten, auch ein klassischer Rosengarten, ein einstiger Karpfenteich und der Dichterhain ziehen die Besucher magisch an.
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